Graduate School for East and Southeast European Studies
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Gemma Pörzgen (Berlin)

"Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine"

22.11.2016 18:15  – 19:45 

Am 22. November hält die freie Journalistin Gemma Pörzgen (Berlin) einen öffentlichen Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In der Veranstaltungsreihe "Forum" der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien trägt sie zum Thema "Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine" vor.

Der Vortrag thematisiert die aktuelle Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine. Er beschreibt die fragile Situation eines Landes, in dem Journalisten frei arbeiten und investigativ berichten können, gleichzeitig aber vor immensen Problemen stehen. Grundlage ist ein im Juni 2016 veröffentlichter Bericht von "Reporter ohne Grenzen", für den Pörzgen die Interviews in der Ukraine führte.

Gemma Pörzgen studierte Politikwissenschaften, Slavistik und Osteuropäische Wissenschaften in München. Nach ihrem Volontariat bei der Frankfurter Rundschau war sie Redakteurin und Auslandskorrespondentin (u.a. in Belgrad und Zagreb) für diverse Zeitungen und Nachrichtenmedien. Seit 2006 lebt Pörzgen als freie Journalistin für Print-, Radio- und Onlinemedien in Berlin. Ihre Themenschwerpunkte sind Osteuropa, Außen- und Medienpolitik. Sie ist Mitglied im Vorstand er deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen. 2007 erschien ihr Buch "Gasprom. Die Macht aus der Pipeline".

Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit.

Zeit: Dienstag, 22.11.2016, 18-20 Uhr c.t.

Ort: München, LMU Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Hörsaal A 016

Kooperation: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.

Die Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass dieses Material für Dokumentationszwecke sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Graduiertenschule eingesetzt werden darf.

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