Graduate School for East and Southeast European Studies
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Martin Schulze Wessel (München)

Russland als imperiale Macht und als Nationalstaat – eine historische Einordnung

16.01.2018 18:15  – 19:45 

Über "Russland als imperiale Macht und als Nationalstaat – eine historische Einordnung" wird Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (München), Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, am 16. Januar 2018 referieren. Der Vortrag bildet den Auftakt zur Reihe "Russland zwischen Imperium und Nation. Geschichte und Gegenwart einer spannungsreichen Beziehung", die die Graduiertenschule zusammen mit der Offenen Akademie der Münchner Volkshochschule sowie in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde in München veranstaltet.

Als vor 100 Jahren die Vielvölkerreiche Europas kollabierten, empfanden dies viele Intellektuelle als Befreiung: Die Habsburgermonarchie, das Osmanische Reich, das russische Zarenreich und das preußisch-deutsche Kaiserreich galten ihnen als Völkergefängnisse. Welche Bedeutung besaßen Nation und Imperium für das Zarenreich – und später für die Sowjetunion? Zum Auftakt der Reihe erörtert Martin Schulze Wessel, worin sich Russland von anderen imperialen Mächten unterschied und welche Folgen sich daraus bis heute ergeben.
Die Reihe richtet sich nicht nur an Hochschulangehörige, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit

Wann? Dienstag, 16.01.2018, 18-20 Uhr c.t.
Wo? München, Bildungszentrum „Einstein 28“, Einsteinstraße 28, 81675 München
Kooperation: Münchner Volkshochschule, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.

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