Boris Previšić (Luzern)
"Gibt es einen positiven Balkanismus?"
19.07.2017 12:15 – 13:45
Am 19. Juli heißt die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien in München Prof. Dr. Boris Previšić (Luzern) im Kolloquium willkommen. Er wird einen Vortrag mit dem Titel "Gibt es einen positiven Balkanismus?" halten.
Boris Previšić forscht schwerpunktmäßig zu Interkultureller Literaturwissenschaft, Raum- und Präsenzkonzeptionen in Literatur und Musik sowie Raum- und Diskursanalyse. Er arbeitete am Forschungsprojekt "Erzählen jenseits des Nationalen. (Post-)Imperiale Raumstrukturen in der Literatur Osteuropas" (abgeschlossen) mit. Seine Habilitationsschrift erschien 2014 unter dem Titel "Literatur topographiert. Der Balkan und die postjugoslawischen Kriege im Fadenkreuz des Erzählens". Boris Previšić hat die SNF-Förderprofessur für Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Luzern inne.
Die Veranstaltungen in der Reihe "Kolloquium" richten sich sowohl an die Mitglieder der Graduiertenschule als auch an die interessierte Hochschulöffentlichkeit.
Zeit: Mittwoch, 19.07.2017, 12-14 Uhr c.t.
Ort: München, LMU, Historicum, Amalienstr. 52, Raum K 001